Bern Polizei geht gegen Besetzer an der Universität Bern vorDie Polizei hat am frühen Mittwochmorgen die besetzten Teile des Unitobler-Gebäudes in Bern geräumt. Das berichtete ein Korrespondent der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Washington Biden: Frage mich, ob Trump sich Desinfektionsmittel gespritzt hatUS-Präsident Joe Biden hat gegen seinen Konkurrenten Donald Trump gestichelt und über eine mittlerweile berühmt-berüchtigte Aussage seines Vorgängers über Desinfektionsmittel im Kampf gegen das Coronavirus gespottet.
Halle Höcke zu Geldstrafe verurteilt wegen Nazi-SpruchsDas Landgericht Halle hat den AfD-Politiker Björn Höcke wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen zu einer Geldstrafe verurteilt. Er soll 100 Tagessätze je 130 Euro zahlen, urteilte das Gericht am Dienstagabend.
Moskau Russlands neuer Verteidigungsminister: Keine Mobilisierung geplantRusslands designierter Verteidigungsminister Andrej Beloussow ist Befürchtungen der Bevölkerung über eine möglicherweise geplante neue Mobilisierungswelle entgegengetreten.
New York Cohen: Trump veranlasste Schweigegeld - explosives Kreuzverhör wartetKronzeuge Michael Cohen hat im Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump eine direkte Verbindung zwischen dem ehemaligen Präsidenten und Zahlungen an Pornostar Stormy Daniels hergestellt. Um seine Chancen bei der Präsidentschaftswahl 2016 zu wahren, habe Trump seinen ehemaligen Anwalt laut dessen Aussage mit der Zahlung von 130 000 Dollar beauftragt und eine Erstattung des Geldes versprochen.
Tiflis Umstrittenes Gesetz verabschiedet: Georgien riskiert seinen EU-KursUngeachtet wochenlanger Massenproteste hat das georgische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das die Kontrolle über die Zivilgesellschaft verschärft und den EU-Kurs des Landes gefährden könnte. Die Regierungsmehrheit der Partei Georgischer Traum billigte am Dienstag ein umstrittenes Gesetz, das den ausländischen Einfluss auf Nichtregierungsorganisationen begrenzen soll.
Bern Kommission will Ratsentscheid über Beitritt zu European Sky ShieldÜber den Schweizer Beitritt zur «European Sky Shield Initiative» soll das Parlament entscheiden. Das will die zuständige Nationalratskommission mit einer Motion durchsetzen. Eine knappe Mehrheit der Kommission stellt sich hinter einen Beitritt.
Bern Nationalratskommission ist gegen UmweltverantwortungsinitiativeDie Umweltverantwortungsinitiative der Jungen Grünen würde zu stark in die Wirtschaftsfreiheit eingreifen. Dieser Ansicht ist die zuständige Kommission des Nationalrates. Die Mehrheit beantragt der grossen Kammer deshalb ein Nein zur Initiative.
Neu-Delhi Indien: Premier Modi reicht Kandidatur für Parlamentswahl einIndiens Premierminister Narendra Modi hat offiziell seine Kandidatur für die noch bis Anfang Juni laufende Parlamentswahl eingereicht - der 73-Jährige tritt erneut im Wahlkreis Varanasi im nördlichen Bundesstaat Uttar Pradesh an.
Zürich Universität Zürich setzt Besetzern Ultimatum bis 17 UhrDie Universität Zürich will die Pro-Palästina-Demo in ihren Räumen nicht dulden: Sie hat den Besetzerinnen und Besetzern eine Frist bis 17 Uhr gesetzt. Bleiben Personen länger vor Ort, will die Universität bei der Polizei einen Strafantrag stellen.
Beirut Libanesische Behörden veranlassen «freiwillige Rückkehr» von SyrernInmitten wachsender Spannungen zwischen Libanesen und Syrern im Libanon haben die libanesischen Behörden am Dienstag erneut einen Konvoi zur Rückkehr syrischer Flüchtlinge in ihr Heimatland organisiert.
Tel Aviv/Gaza Israel dringt tiefer in Rafah ein - 450 000 Menschen geflohenIsraelische Truppen sind nach Augenzeugenberichten tiefer in die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vorgedrungen. Panzer bewegten sich demnach am Dienstag von Osten aus in weiter westlich gelegene Viertel. Die Armee äusserte sich zunächst nicht zu den Berichten.
Zürich Die Ringier-Gruppe profitierte 2023 von digitalen MarktplätzenDie Ringier-Gruppe hat ihren Gewinn 2023 im Vergleich zum Vorjahr trotz Umsatzrückgang leicht steigern können. Dazu beigetragen haben unter anderem die digitalen Marktplätze des grössten Schweizer Verlagshauses.
Tiflis Trotz Protesten: Georgien beschliesst umstrittenes «russisches Gesetz»Trotz wochenlanger Massenproteste hat das Parlament von Georgien ein Gesetz gebilligt, das für aus dem Ausland finanzierte Nichtregierungsorganisationen die Rechenschaftspflichten verschärft. In dritter und letzter Lesung stimmten die Abgeordneten in Tiflis am Dienstag für die Regelung.
Brüssel Schärfere EU-Asylregeln endgültig beschlossenNach Jahren des Streits haben die EU-Mitgliedstaaten endgültig schärfere Vorschriften im Asylrecht gebilligt. Der Ministerrat nahm am Dienstag in Brüssel die Reformpläne an.
Kiew Blinken in Kiew - Selenskyj fordert Patriots für CharkiwDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat bei einem Besuch von US-Aussenminister Antony Blinken Patriot-Flugabwehrsysteme für die von russischen Bomben und Raketen bedrohte Grossstadt Charkiw gefordert.
Brüssel Schärfere EU-Asylregeln endgültig beschlossenDie EU-Asylreform ist nach jahrelangem Streit endgültig beschlossen. Die EU-Staaten stimmten den Plänen, die unter anderem schnelle Asylverfahren an den Aussengrenzen vorsehen, am Dienstag in Brüssel zu, wie die Länder mitteilten.
Gaza/Tel Aviv Augenzeugen: Israelische Truppen dringen tiefer nach Rafah vorIsraelische Truppen sind laut Augenzeugenberichten am Dienstag tiefer in die Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens vorgedrungen.
Kiew/Washington/Brüssel Krieg gegen die Ukraine: So ist die LageAngesichts der bedrohlichen Lage für die Ukraine kommt Bewegung in die seit Monaten festgefahrene westliche Planung neuer Waffenlieferungen. In den USA wird das Repräsentantenhaus voraussichtlich am Samstag über ein dringend benötigtes Hilfspaket abstimmen, wie der Vorsitzende der Parlamentskammer, Mike Johnson, am Mittwoch ankündigte.
Washington Weltbank-Manager warnt vor Abkopplung: «Alles wird global»Ärmere Länder dürfen nach Auffassung eines Spitzenmanagers der Weltbank bei drängenden Problemen wie dem Klimawandel nicht im Stich gelassen werden.
Zagreb Hochrechnungen: Regierungspartei in Kroatien bei Parlamentswahl vorneDer bürgerliche kroatische Ministerpräsident Andrej Plenkovic hat gute Chancen, nach der Parlamentswahl Regierungschef zu bleiben. Wie die Wahlkommission nach Auszählung von 86,85 Prozent der Stimmzettel in der Nacht zu Donnerstag bekanntgab, erhielt seine Partei HDZ mit ihren Verbündeten 35,04 Prozent der Wählerstimmen.
Brüssel EU ruft Israel und Iran zu gegenseitigem Angriffsverzicht aufDie EU ruft Israel und den Iran zu einem Verzicht auf weitere gegenseitige Angriffe auf. Man fordere alle Parteien nachdrücklich auf, äusserste Zurückhaltung zu üben und keine Massnahmen zu ergreifen, die die Spannungen in der Region verstärken könnten, heisst es in einer in der Nacht zum Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel veröffentlichten Erklärung der Staats- und Regierungschefs.
Brüssel EU ruft Israel und Iran zu gegenseitigem Angriffsverzicht aufDie EU ruft Israel und den Iran zu einem Verzicht auf weitere gegenseitige Angriffe auf. Man fordere alle Parteien nachdrücklich auf, äusserste Zurückhaltung zu üben und keine Massnahmen zu ergreifen, die die Spannungen in der Region verstärken könnten, heisst es in einer in der Nacht zum Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel veröffentlichten Erklärung der Staats- und Regierungschefs.
Brüssel Weltkrisen statt Wettbewerbspolitik: EU-Gipfel tagt in BrüsselDie besorgniserregenden Entwicklungen im Nahen Osten und in der Ukraine haben den Auftakt eines zu Wirtschaftsthemen geplanten EU-Gipfels in Brüssel überschattet.
Bern Bürgerliche wollen mit Vorstoss UNRWA-Gelder ganz streichenDie bürgerlichen Parteien wollen in der nächsten Sitzung der Aussenpolitischen Kommission des Nationalrats (APK-N) offenbar einen Antrag einreichen, die Gelder an das Palästinenser-Hilfswerk UNRWA zu streichen. Sie sollen stattdessen in die Nothilfe umgeleitet werden.
Berlin Scholz fordert von EU-Partnern mehr Luftverteidigung für die UkraineZum Auftakt des EU-Gipfels in Brüssel hat Bundeskanzler Olaf Scholz die Verbündeten eindringlich dazu aufgerufen, mehr Waffen an die Ukraine zu liefern. «Der russische Angriffskrieg wird mit grosser Brutalität unverändert vorgetragen und wir wissen, dass wir mehr tun müssen, als wir bisher machen, um die Ukraine zu unterstützen», sagte Scholz am Mittwochabend.
Oberarth SZ Hunderte Menschen an Infoanlass zu BundesasylzentrumDas Staatssekretariat für Migration (SEM) nimmt einen neuen Anlauf für ein Bundesasylzentrum im Kanton Schwyz. Es plant in Arth auf dem Areal des Campingplatzes Buosingen eine Einrichtung für 170 Personen. Am Mittwochabend hat es die Bevölkerung informiert. bilder
Brüssel Angriff auf Wahlen: Belgien und Tschechien fordern Russland-SanktionenAngesichts einer möglichen russischen Unterwanderung der kommenden Europawahlen fordern Belgien und Tschechien neue Sanktionen gegen Moskau. «Wir können nicht zulassen, dass Russland mit einem solch eklatanten Angriff auf unsere demokratischen Institutionen und Grundsätze davonkommt», schrieben die Regierungschefs beider Länder in einem zum EU-Gipfel am Mittwoch veröffentlichten Brief.
New York «Time»-Magazin zählt Nawalny-Witwe zu 100 einflussreichsten MenschenNach dem Tod von Kremlgegner Alexej Nawalny ist dessen Witwe Julia Nawalnaja vom US-Magazin «Time» unter die 100 einflussreichsten Menschen des Jahres 2024 gewählt worden. «Zum Nutzen der Menschen auf der Welt hat Julia Nawalnaja ihre eigene Führungsrolle auf der Weltbühne eingenommen», schrieb US-Vizepräsidentin Kamala Harris in einem am Mittwoch veröffentlichten Gastbeitrag für das Magazin.
Washington Medien: Votum über Ukraine-Hilfen im US-Kongress am Wochenende geplantNach monatelanger Blockade von US-Hilfen für die Ukraine erwartet der republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, eine Abstimmung in seiner Parlamentskammer über ein neues Hilfspaket für Kiew am Samstagabend (Ortszeit).
Bern Nationalrat lehnt strengere Klimaregeln für die Nationalbank abDie Schweizerische Nationalbank (SNB) muss in der Führung ihrer Geld- und Währungspolitik keine neuen Regeln zu Klima- und Umweltrisiken einhalten. Der Nationalrat hat am Mittwoch fünf gleichlautende parlamentarische Initiativen mit diesem Anliegen abgelehnt.
Washington Medien: Votum über Ukraine-Hilfen im US-Kongress am Wochenende geplantDer republikanische Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, Mike Johnson, erwartet nach monatelanger Blockade eine Abstimmung in seiner Parlamentskammer über weitere US-Hilfen für die Ukraine am Samstagabend (Ortszeit). Den Gesetzentwurf werde er im Laufe des Tages veröffentlichen, teilte Johnson seiner Fraktion am Mittwoch mit, wie US-Medien übereinstimmend berichteten.
Bern Nationalrat will mit «wolfsfreien Zonen» besseren Schutz vor WölfenDer Nationalrat will den Schutz vor Wölfen verbessern. Er hat am Mittwoch zwei Motionen aus der Mitte-Fraktion angenommen, die unter anderem Gebiete ohne Wölfe fordern und eine einfachere Unterstützung für den Herdenschutz.
Brüssel Mangel an Luftverteidigung: Stoltenberg beruft Nato-Ukraine-Rat einAuf Bitten der Ukraine hin beruft Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg an diesem Freitag eine Sitzung des Nato-Ukraine-Rats ein. Es werde darum gehen, den dringenden Bedarf der Ukraine an mehr Luftverteidigungssystemen und Artilleriegeschossen anzugehen.
Capri G7-Aussenminister beginnen Treffen auf CapriAuf der italienischen Mittelmeerinsel Capri sind am Mittwoch die Aussenminister der Siebenergruppe grosser Industrienationen (G7) zu ihrem Frühjahrstreffen zusammengekommen.
Bern Nationalrat will Verbandsbeschwerderecht bei Wohnbauten beschränkenGegen kleinere Wohnbauprojekte im Baugebiet sollen Verbände künftig nicht mehr Beschwerde führen dürfen. Der Nationalrat hat am Mittwoch eine umstrittene Beschränkung des Verbandsbeschwerderechts gutgeheissen.
In Ecône Churer Ex-Bischof Huonder im Wallis neben Erzbischof Lefebvre beigesetztDer Anfang April verstorbene Huonder hatte den Wunsch geäussert, neben dem Gründer der Priesterbruderschaft St. Pius X., Marcel Lefebvre, seine letzte Ruhe zu finden.
London BBC: Mehr als 50 000 russische Gefallene im Krieg gegen die UkraineDie Zahl bestätigter russischer Gefallener im Krieg gegen die Ukraine ist einer Analyse der britischen Rundfunkanstalt BBC zufolge inzwischen höher als 50 000. Das geht aus Zählungen der russischsprachigen BBC-Redaktion, der unabhängigen Mediengruppe Mediazona sowie Freiwilliger hervor.
Bern Mitte-Partei wirbt für ihre Kostenbremse-InitiativeDie Mitte-Partei will die stetig wachsenden Krankenkassenprämien mit ihrer Kostenbremse-Initiative bekämpfen. Am Mittwoch hat sie ihre Abstimmungskampagne lanciert. Das Volksbegehren kommt am 9. Juni an die Urne.
Sankt Augustin/Düsseldorf Grossrazzia gegen Schleuser in Deutschland - Ausländerämter bestochen?Bei einer grossangelegten Razzia gegen eine international agierende Schleuserbande in Deutschland hat die Staatsanwaltschaft Düsseldorf zehn Beschuldigte verhaften lassen.
Teheran Irans Präsident: Antwort auf israelischen Gegenangriff wäre verheerendIrans Präsident Ebrahim Raisi hat seine Warnung an Israel vor einem Gegenschlag erneuert. Falls Israel auch nur die geringste «Aggression» gegen den Iran ausüben sollte, wäre die iranische Antwort «verheerend», und die Israelis würden es bitter bereuen.
Bern Mehr als doppelt so viele FSME-Fälle registriert wie im VorjahrDas Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat bis Ende März 2024 mehr als doppelt so viele Fälle der durch Zecken übertragenen Krankheit FSME registriert wie im gleichen Zeitraum 2023. In den letzten fünf Jahren wurde laut BAG eine Zunahme der Inzidenz von FSME beobachtet.
Tschernihiw/Kiew Zehn Tote nach Raketenangriff - Selenskyj drängt auf mehr FlugabwehrVor dem Hintergrund eines russischen Raketenangriffs auf die Grossstadt Tschernihiw mit vielen Toten hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj mehr Flugabwehr von den westlichen Partnern eingefordert.
Bern Nationalrat lehnt Beitritt zur Oligarchengelder-Taskforce abDie Schweiz soll der internationalen Taskforce zum Aufspüren russischer Oligarchengelder (Repo) nach Meinung des Nationalrates nicht beitreten. Die grosse Kammer hat eine entsprechende Motion aus der Grünen Fraktion abgelehnt. Diese ist damit vom Tisch.
Bern Initiativkomitee für Prämienentlastung bringt sich in StellungBei den Krankenkassenprämien braucht es dringend Lösungen, ist die Meinung des Initiativkomitees der «Prämienentlastungs-Initiative», die am 9. Juni zur Abstimmung kommt. Am Mittwoch stellte das Komitee vor den Medien in Bern seine Idee vor, die Prämien zu deckeln.
Bern Nationalrat drängt auf rasches Hakenkreuz-VerbotDas Parlament will extremistische Symbole verbieten. Nach dem Ständerat hat am Mittwoch auch der Nationalrat eine entsprechende Motion gutgeheissen. Das Verbot zielt auf Nazi-Symbole, aber nicht nur. Ein Hakenkreuz-Verbot hat für die grosse Kammer jedoch Priorität.
Luxemburg Rechnungshof: Lobbyisten können Transparenzregeln in der EU umgehenGut ein Jahr nach dem Korruptionsskandal im Europaparlament sieht der EU-Rechnungshof bei den EU-Institutionen Mängel im Umgang mit Lobbyisten. Interessensvertreter können noch immer von der Öffentlichkeit unbemerkt auf die EU-Gesetzgeber Einfluss nehmen.
Bern Nationalrat sagt umweltschädigenden Subventionen den Kampf anDer Nationalrat will die Ziele des Bundesrats beim Klima und bei den natürlichen Ressourcen ergänzen. Das hat er am Mittwoch im Rahmen der Debatte über die Legislaturplanung 2023-2027 beschlossen.
Bern Nationalrat fordert vom Bundesrat eine separate Ukraine-StrategieDer Nationalrat will in der Sicherheits- und Friedenspolitik eigene Akzente setzen. Er hat die Legislaturplanung 2023-2027 des Bundesrats um verschiedene Ziele ergänzt. So fordert die grosse Kammer beispielsweise die Verabschiedung einer Ukraine-Strategie.
Zagreb Bürger Kroatiens wählen neues ParlamentIn Kroatien hat am Mittwochmorgen die Parlamentswahl begonnen. Rund 3,7 Millionen Bürger sind dazu aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Gewählt werden 151 Abgeordnete der aus einer Kammer bestehenden Volksvertretung. Überschattet war der Wahlkampf von der bitteren Feindschaft zwischen Staatspräsident Zoran Milanovic und Regierungschef Andrej Plenkovic.
Kiew Selenskyj will Nato-Ukraine-Rat einberufen - Die Nacht im ÜberblickDer ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj will für eine bessere Verteidigung des Luftraums seines Landes nach israelischem Vorbild den Nato-Ukraine-Rat einberufen. Die Ukraine werde den Antrag auf Lieferung von Flugabwehrsystemen und Raketen stellen, sagte er in seiner am Dienstagabend in Kiew verbreiteten abendlichen Videobotschaft.
Washington US-Senat nimmt Sicherheitsprobleme bei Boeing in den FokusDie Qualitätskontrollen beim US-amerikanischen Flugzeugbauer Boeing werden am Mittwoch im Mittelpunkt einer Anhörung im US-Senat stehen. Im Unterausschuss für Ermittlungen soll unter anderem ein Boeing-Mitarbeiter aussagen, der nun als Whistleblower auftritt.
Washington Auch US-Regierung kündigt neue Sanktionen gegen den Iran anNach dem iranischen Angriff auf Israel werden die USA neue Sanktionen gegen den Iran verhängen. Das teilte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Dienstagabend (Ortszeit) in Washington mit.
Washington US-Regierung kündigt neue Sanktionen gegen den Iran anNach dem iranischen Angriff auf Israel werden die USA neue Sanktionen gegen den Iran verhängen. Das teilte der Sicherheitsberater von US-Präsident Joe Biden, Jake Sullivan, am Dienstagabend (Ortszeit) in Washington mit.
Brüssel EU plant nach iranischem Angriff auf Israel neue SanktionenDer Iran muss nach seinem Raketen- und Drohnenangriff auf Israel mit neuen EU-Sanktionen rechnen. EU-Chefdiplomat Josep Borrell teilte am Dienstagabend nach einer Videoschalte der Aussenminister der Mitgliedstaaten mit, er werde sein Team um Vorbereitungen für weitere Strafmassnahmen bitten.
Brüssel EU plant nach iranischem Angriff auf Israel neue SanktionenDer Iran muss nach seinem Raketen- und Drohnenangriff gegen Israel mit neuen EU-Sanktionen rechnen. EU-Chefdiplomat Josep Borrell teilte am Dienstagabend nach einer Videoschalte der Aussenminister der Mitgliedstaaten mit, er werde sein Team um Vorbereitungen für weitere Strafmassnahmen bitten.
Istanbul Erdogan: Netanjahu provoziert regionalen KonfliktDer türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat dem israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu vorgeworfen, eine Ausweitung des Nahostkonflikts auf die ganze Region zu provozieren. Die israelische Regierung unternehme seit dem 7.
London Stella Assange: US-Zusicherungen sind nicht ausreichendIm Verfahren um die Auslieferung von Julian Assange haben die USA die vom britischen High Court geforderten Zusicherungen laut Angaben von Assanges Frau Stella fristgerecht vorgelegt. Diese seien aber nicht ausreichend, meinte die Partnerin des Wikileaks-Gründers am Dienstag in einer Mitteilung.
New York Jury-Auswahl in Schweigegeld-Prozess gegen Donald Trump geht weiterIm ersten Strafprozess gegen einen ehemaligen US-Präsidenten ist die Auswahl einer Geschworenen-Jury fortgesetzt worden. In dem Verfahren gegen Donald Trump in Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin befragten am Dienstag Vertreter von Staatsanwaltschaft und Verteidigung sowie Richter Juan Merchan weitere Kandidaten und Kandidatinnen.
Buenos Aires Argentiniens Präsident Milei fliegt nicht länger LinieSeit seinem Amtsantritt im Dezember vergangenen Jahres fliegt Argentiniens ultraliberaler Präsident Javier Milei bei seinen Reisen im In- und Ausland stets Linie, doch wegen Sicherheitsbedenken ist es mit der Sparmassnahme jetzt vorbei. Der Staatschef werde künftig keine kommerziellen Flüge mehr nutzen, teilte Regierungssprecher Manuel Adorni am Dienstag mit.
Warschau Tusk: Polen muss so sicher werden wie IsraelPolen will angesichts der russischen Luftschläge gegen das Nachbarland Ukraine seinen Luftraum besser schützen. «Unsere Aufgabe besteht heute darin, jedes System zur Verteidigung des polnischen Luftraums zu nutzen, um Polen so sicher wie Israel zu machen», sagte Regierungschef Donald Tusk am Dienstag in Warschau nach einer Sitzung des Kabinetts zum Thema Sicherheit.
Bern Nationalrat muss wegen Anlagestörung Abstimmungen vertagenWegen einer Panne an der elektronischen Abstimmungsanlage hat der Nationalrat vom späten Dienstagnachmittag an nicht mehr abstimmen können. Die letzten Abstimmungen über die Legislaturplanung 2023 bis 2027 mussten deshalb auf Mittwoch verschoben werden.
Beirut/Tel Aviv Libanon: Ein Toter nach israelischem AngriffBei einem israelischen Angriff im Südlibanon ist nach libanesischen Angaben ein Mensch getötet worden. Die staatliche Nachrichtenagentur NNA berichtete, zwei weitere Personen seien verletzt worden.
Peking Scholz und Xi wollen Frieden in der Ukraine - der Weg bleibt unklarChina und Deutschland wollen die Bemühungen um Frieden in der Ukraine künftig gemeinsam voranbringen. Wie der Weg zu einem Ende des russischen Angriffskriegs aussehen kann, blieb am Dienstag beim Treffen des chinesischen Präsidenten Xi Jinping mit Bundeskanzler Olaf Scholz in Peking aber unklar.
Genf/Kairo Unicef: Kinder im Gazastreifen leiden unter Krieg besonders starkSchwerst verletzte und traumatisierte Kinder und Jugendliche in den Strassen des Gazastreifens zeigen nach Angaben des UN-Kinderhilfswerks Unicef die verheerenden Folgen des Krieges besonders eindringlich. Unicef-Sprecherin Tess Ingram berichtete nach einem Aufenthalt in Gaza am Dienstag über tragische Schicksale.
Nikosia Mehr als 100 Migranten auf Zypern binnen zwölf Stunden angekommenIn der kleinen EU-Inselrepublik Zypern sind erneut Dutzende Migranten auf dem Seeweg angekommen. Innerhalb von zwölf Stunden seien zwei Boote mit jeweils 73 und 37 Menschen an Bord angekommen.
Riad Bericht: Saudi-Arabien half nicht bei Abwehr von Irans AngriffDas mit den USA verbündete Saudi-Arabien hat laut einem Bericht des landeseigenen Nachrichtenkanals Al-Arabija nicht bei der Abwehr von Irans Grossangriff auf Israel geholfen. Das Königreich sei nicht daran beteiligt gewesen, iranische Drohnen und Raketen abzufangen.
Bern Nationalrat will rascher als geplant über SRG-Zukunft diskutierenÜberprüfung der SRG-Konzession, Rahmenbedingungen für eine nächste Landesausstellung, Abschaffung der Rentenplafonierung für Ehepaare: Der Bundesrat soll in der laufenden Legislatur die Arbeiten zu diesen und weiteren Themen vorantreiben. Das will der Nationalrat.
Bern Umweltschützer stellen sich gegen «Mantelerlass»Die Fondation Franz Weber und das sogenannte Naturkomitee haben an einer Pressekonferenz am Dienstag ihre Abstimmungskampagne gegen das Stromgesetz lanciert. Das Gesetz führe zu einer Zerstörung der Landschaft und schwäche die demokratischen Rechte.