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Arbeitslosigkeit im Glarnerland sinkt

Die Arbeitslosenzahlen sind in den Ostschweizer Kantonen im Vergleich zum Vorjahr weiter zurückgegangen. Die tiefsten Arbeitslosenquoten weisen die Kantone Appenzell Innerrhoden und Graubünden auf.

Südostschweiz
07.07.23 - 15:20 Uhr
Wirtschaft
Rückgang: Ende Juni lag die Arbeitslosenquote im Glarnerland bei 1,2 Prozent.
Rückgang: Ende Juni lag die Arbeitslosenquote im Glarnerland bei 1,2 Prozent.
Symbolbild Keystone/Gaetan Bally

Im Kanton Glarus lag die Arbeitslosenquote Ende Juni bei 1,2 Prozent oder 255 Personen. Gegenüber dem Vormonat bedeutet das einen Rückgang von 0,2 Prozentpunkten. Gegenüber dem Vorjahresmonat liegt die Quote 0,1 Prozentpunkt tiefer. Die Zahl der registrierten Stellensuchenden lag im Glarnerland bei 458. Demgegenüber standen 297 gemeldete offene Stellen. 

Saisonaler Rückgang

Im Kanton Graubünden sank die Zahl Arbeitsloser per Ende Juni gegenüber dem Vorjahr von 1127 auf 767 Personen. Das entspricht einer aktuellen Arbeitslosenquote von 0,7 Prozent, wie der Kanton Graubünden in einer Mitteilung vom Freitag schrieb. Der Rückgang sei saisonal bedingt und primär auf den Anstieg der Beschäftigung im Gastgewerbe zurückzuführen.

Die höchste Arbeitslosenquote in der Ostschweiz hat der Thurgau mit 1,7 Prozent. Der Kantone St. Gallen weist 1,2 Prozent auf, Appenzell Ausserrhoden 1,1 Prozent, wie die Kantone mitteilten. In all diesen Kantonen sank die Quote demnach gegenüber dem Vorjahr um 0,1 beziehungsweise 0,2 Prozentpunkte. Der Kanton St. Gallen vermeldet die tiefste Arbeitslosigkeit seit 2008. Die wenigsten Arbeitslosen sind im Kanton Appenzell Innerrhoden gemeldet. Im Vergleich zum Vormonat ist dort im Juni die Arbeitslosenquote jedoch von 0,4 auf 0,5 Prozent angestiegen. (sda/uw)

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