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Ab 2021 wird in Samedan für 22 Millionen gebaut

Das Siegerprojekt für den neuen «Engadin Airport» steht bereits seit diesem Frühling fest. Nun haben die Verantwortlichen weitere Details Preis gegeben.

Südostschweiz
27.08.18 - 10:14 Uhr
Wirtschaft

Der höchstgelegene Regionalflughafen Europas in Samedan soll modernisiert und entwickelt werden. Eine Fachjury hat die Arbeiten von Hosoya Schaefer Architects und Blarer & Reber Architekten im Frühling zum Siegerprojekt gewählt. Es wird nun zu einem Bauprojekt weiterentwickelt, welches dann in Phasen realisiert werden soll.

Als erstes sollen ab 20121 Terminal, Kontrollturm, Büroräumlichkeiten, Restauration sowie die gesamte Personen- und Warenkontrolle im Zentrum stehen. 
Südwestlich davon entstehen dann neue Helikopterhangars für die REGA und weitere regionale Helikopterunternehmen, wie es in einer Mitteilung vom Montagmorgen heisst.

Regierung betont Bedeutung 

Der Regionalflughafen in Samedan habe eine grosse Bedeutung für das Engadin und den Kanton Graubünden, sagte Regierungspräsident Mario Cavigelli bei der Projektpräsentation. Als Arbeitgeber und Zubringer für den Tourismus sei er ein wichtiger Wirtschaftsmotor und als Basis für Rettungs- und Transportflüge der lokalen Helikopterunternehmen trage er massgeblich zur Versorgungssicherheit der Region bei.

Auch die Rega soll einen Platz bekommen. VISUALISIERUNG SCHAEFER ARCHITECTS AG
Auch die Rega soll einen Platz bekommen. VISUALISIERUNG SCHAEFER ARCHITECTS AG

Zur weiteren Modernisierung des Betriebs sollen nordöstlich des Kontrollturms zu einem späteren Zeitpunkt auch neue Hallen für Betriebsfahrzeuge und Feuerwehr sowie Flugzeughangars entstehen. Parallel zum Ersatz der Hochbauten werden auch die Erneuerung und die Anpassung von Vorfeldflächen, Rollwegen und Parkplätzen umgesetzt sowie technische Anlagen auf den heutigen Stand gebracht.

Kostenpunkt: Insgesamt 22 Millionen Franken, wie die Verantwortlichen bereits im Frühling erklärten. (so)

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