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Schweizer starten erfolgreich ins «Swiss Epic»

Das Schweizer Herrenteam Nicola Rohrbach/Lukas Flückiger bei den Herren sowie die Schweizerin Ariane Lüthi mit der Südafrikanerin Robyn de Groot gewinnen die erste Etappe am Swiss Epic in Graubünden.

17.08.21 - 17:01 Uhr
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Das Swiss Epic 2021 in Graubünden ist mit Schweizer Etappensiegen lanciert worden. 
Das Swiss Epic 2021 in Graubünden ist mit Schweizer Etappensiegen lanciert worden. 
Swiss Epic/Marius Holler

Das Etappenrennen «Swiss Epic», das Teil der «Epic Series» ist und mit dem «Cape Epic» jeweils seine Krönung findet, startete heute mit Schweizer Erfolgen. Das Swiss Epic, das in Zweierteams befahren wird, startete und endete in St. Moritz. Dazwischen wurden die Alp Surlej, die Alp Prasüra, der Naturspeichersee Lej Alv auf 2550 Metern über Meer und die Via Engiadina abgeklappert. 62 Kilometer und 2350 Aufstiegsmeter mussten dabei bewältigt werden.

Die Etappe 1 im Video:

QUELLE: QUATTRO MEDIA

Zwei Schweizer und eine Schweizerin gewinnen

Das Team «Goldwurst Power-Infinity» mit Nicola Rohrbach (BL) und Lukas Flückiger (BE) gewinnt die erste Etappe bei den Herren mit einer Zeit von 3:11:22 Stunden. Der Vorsprung auf die zweitplatzierten Italiener Samuele Porro und Fabian Rabensteiner betrug dabei lediglich sechs Sekunden. Frans Claes (Belgien) und Daniele Mens (Italien) klassierten sich mit etwas mehr als einer Minute Rückstand auf Platz 3.

Bei den Frauen fährt das Team «Gabriel Technologie» mit der Bernerin Ariane Lüthi und der Südafrikanerin Robyn de Groot einen deutlicheren Etappensieg heraus. Mit einer Zeit von 3:58:55 Stunden gewinnen sie mit knapp dreieinhalb Minuten Vorsprung auf Adelheid Morath (Deutschland) und Angelika Tazreiter (Österreich). Erst rund fünfeinhalb Minuten später treffen die Italienerinnen Costanza Fasolis und Claudia Peretti im Ziel ein.

Beeli mit Materialpech

Andrin Beeli, der mit dem Cape-Epic-Sieger des Jahres 2017, Matthias Stirnemann, im Team fährt, wurde wegen eines platten Reifens um eine Topplatzierung gebracht. Die Minuten verstrichen auf der Strecke, als die beiden lange vergebens versuchten, den Reifen zu reparieren. Mit Rang 9 schaffen sie es dennoch, den Schaden einigermassen in Schaden zu halten. Die Siegeschancen am diesjährigen «Swiss Epic» sind mit knapp zwölf Minuten Rückstand damit aber schon beträchtlich gesunken.

Andrin Beeli im Interview (Audio):

QUELLE: RADIO SÜDOSTSCHWEIZ/NADJA GUETG

Dem Bündner Fadri Barandun, der mit dem Deutschen Vinzent Dorn ein Team bildet, gelingt mit Rang 6 ein starkes Ergebnis. 7:44 Minuten beträgt ihr Rückstand am Ende.

Fadri Barandun im Interview (Audio):

QUELLE: RADIO SÜDOSTSCHWEIZ/NADJA GUETG
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