Totalschaden statt WM-Titel: Mortara verunfallt beim Saisonfinale
Für Edoardo Mortara endet das Saisonfinale der Formel E in Berlin in einem Drama. Statt um den WM-Titel mitzufahren, verunfallt der Schweizer kurz nach dem Start und verletzt sich dabei.
Für Edoardo Mortara endet das Saisonfinale der Formel E in Berlin in einem Drama. Statt um den WM-Titel mitzufahren, verunfallt der Schweizer kurz nach dem Start und verletzt sich dabei.
Nach seinem 2. Platz am Samstag durfte Mortara plötzlich wieder mit dem WM-Titel liebäugeln. Der Romand mit italienischen Wurzeln nahm das letzte Saisonrennen auf dem stillgelegten Berliner Flughafen Tempelhof als Gesamtzweiter in Angriff. Doch der Showdown endete für ihn nach einem enttäuschend verlaufenen Qualifying mit Startplatz 13 noch vor der ersten Kurve.
Mortara übersah den auf Startplatz 3 stehen gebliebenen Neuseeländer Mitch Evans und krachte ohne zu Bremsen in dessen Jaguar. Die beiden Autos nahmen beim heftigen Aufprall beträchtlichen Schaden, sodass ein Neustart für die beiden Fahrer nicht mehr in Frage kam. Evans, der nach dem Qualifying als Gesamtvierter als aussichtsreichster Kandidat auf den WM-Titel galt, blieb beim Unfall unverletzt. Mortara musste - obwohl er den Weg zur Boxe zu Fuss nehmen konnte - mit der Ambulanz zur Kontrolle ins Spital gebracht werden.
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