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Später Doppelschlag: Der HCD verliert in Zug unglücklich mit 1:3

Lange sieht es gut aus für den HC Davos im Auswärtsspiel gegen Zug. Doch in den Schlussminuten kassieren die Davoser einen Doppelschlag. Mit einer 1:3-Niederlage reist der HCD nach Hause.

Stefan
Salzmann
24.11.23 - 19:00 Uhr
Eishockey

EV Zug

3 : 1

HC Davos

41. O'Neill
58. Biasca
60. Herzog
23. Jurco

Sportticker

Spielende

Über diese alles andere als zwingende Niederlage werden sich die Davoser ärgern. Hier gibt es die Kurz-Zusammenfassung.

  • Im ersten Drittel werden die Davoser zuerst einmal vom EVZ überfahren. Es ist HCD-Goalie Aeschlimann zu verdanken, dass es bis zum Ende des Drittels torlos bleibt. Auch das Schussverhältnis von 6:10 aus Davoser Sicht spricht eine klare Sprache.
  • So klar wie die Zuger im Startabschnitt dominieren, tun dies im Mitteldrittel die Davoser. Das Schussverhältnis lautet nach 40 Minuten plötzlich 19:16 für die Davoser. Und auch auf der Resultattafel macht sich diese Überlegenheit bemerkbar. Tomas Jurco bringt den HCD nach 23 Minuten in Front.
  • Schlechter kann ein Schlussabschnitt natürlich nicht starten. Nur 41 Sekunden brauchen die Zuger, um den Spielstand auszugleichen. O`Neill trifft nach herrlicher Vorarbeit von Michaelis zum zwischenzeitlichen 1:1. In der Folge hat das Heimteam aus Zug etwas mehr von der Partie, trotzdem rechnen alle schon mit einer Verlängerung. Doch diese Rechnung haben die Davoser ohne EVZ-Stürmer Biasca gemacht, welcher in der zweitletzten Minute einen Abschluss ins HCD-Tor ablenkt. Der Treffer von Fabrice Herzog ins verlassene HCD-Gehäuse ist nur noch Resultatkosmetik. Damit gewinnt der EV Zug mit 3:1 gegen den HC Davos.

Vielen Dank, dass ihr mitgelesen habt. Ich hoffe, ihr hattet trotz der späten Davoser Niederlage ein wenig Spass. Schon morgen sind wir wieder für euch da, wenn meine Kollegin Annick Vogt für euch tickert. Dann empfangen die Davoser um 19.45 Uhr zuhause Kloten. Bis dann!

Spielende, 1:3

Das wars. In der Schlussphase überschlagen sich die Ereignisse. Der HCD verliert aufgrund eines späten Zuger Doppelschlags mit 1:3. Ganz bittere HCD-Pille zum Schluss hier in Zug.

60. Minute, Tor Zug

Volles Risiko beim HCD. Die Davoser nehmen Aeschlimann vom Feld und versuchen den Ausgleich zu erzwingen. Doch die Masnahme geht nach hinten los. In der Offensivzone verliert der HCD in der Person von Ambühl die Scheibe, EVZ-Topskorer Herzog reagiert am schnellsten und trifft mit einem Abschluss aus der Distanz zur Entscheidung ins leere Davoser Tor. Es steht 3:1 aus Zuger Sicht.

58. Minute, Tor Zug

Und kaum schreibe ich es, ist es passiert. Erstmals führt der EVZ in dieser Partie. 104 Sekunden vor Schluss trifft ein Zuger zur Führung. Ein Weitschuss wird von Zugs Stürmer Biasca gekonnt aus der Luft abgelenkt. Bittere Pille für den HCD.

58. Minute, 1:1

Die letzten zwei Minuten laufen. Gelingt hier noch einem Team der entscheidende Treffer? Für Spannung ist gesorgt.

56. Minuten, 1:1

Ein Kampf um jeden Zentimeter ist das hier in Zug. Kein Team will den entscheidenden letzten Fehler begehen. Es sind noch vier Minuten zu spielen. Der Kampf dominiert mittlerweile. Chancen sind gerade Mangelware.

53. Minute, 1:1

Das Schussverhältnis wiegt wie das Spiel hin und her. Nach dem ersten Drittel führten die Zuger mit 10:6, in der zweiten Pause lagen plötzlich die Davoser mit 19:16 vorne, mittlerweile sind die Zuger wieder oben auf und führen mit 25:19.

52. Minute, 1:1

Auch der EVZ hält sich in Unterzahl schadlos. Gefährlich wurde es in diesem Davoser Powerplay eigentlich nie. Beide Teams haben in Überzahl also noch klares Steigerungspotenzial. Die letzten acht Minuten dieser regulären Spielzeit laufen.

51. Minute, 1:1

Nun darf sich der HCD in Überzahl probieren. Leuenberger vom EVZ muss für ein Beinstellen für zwei Minuten raus.

48. Minute, 1:1

Und nochmals ein Big Save von Aeschlimann in den Schlusssekunden dieser Unterzahl. Unglaublich, wie schnell sich der HCD-Hüter verschiebt und den weiten Pfosten abdecken kann beim Zuger Abschluss. Damit sind vier weitere Minuten in Unterzahl überstanden. Das dürfte den Davosern nochmals Auftrieb geben.

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