Wie Vorbild Ragettli: Freestyle-Nachwuchs fliegt am Crap Sogn Gion in Laax durch die Lüfte

Bevor die Weltcupathleten um Freeskier Andri Ragettli am Wochenede in Silvaplana auf dem Corvatsch antreten, versuchte sich am vergangenen Wochenende der Freestyle-Nachwuchs in Laax am Crap Sogn Gion. Bereits zum fünften Mal fanden die Kids Laax Open statt. Wie es in einer Medienmitteilung des Veranstalters heisst, ist dies der grösste Freestyle-Nachwuchs-Contest der Schweiz. In diesem Jahr nahmen gemäss Mitteilung 300 Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 18 Jahren aus 17 Nationen teil. Sie duellierten sich in den Disziplinen Snowboard Slopestyle und Halfpipe sowie Freeski Slopestyle und Halfpipe.

Auch das Heimteam mischt mit

Aufgrund der grossen Nachfrage wurde der Anlass in diesem Jahr von zwei auf drei Tage erweitert. Wie es in der Medienmitteilung weiter heisst, gingen die jungen Freestylerinnen und Freestyler motiviert an den Start, bewiesen Mut und Können. Heimrecht genossen die Athletinnen und Athleten des Freestyle Academy Laax Stützpunkts. In diversen Kategorien und Disziplinen konnten sie sich den Platz zuoberst auf dem Treppchen sichern und Medaillen als Andenken mit nach Hause nehmen. Dies liess Ivan Capaul, Mitinitiant der Kids Laax Open und Leiter der Freestyle Academy Laax, sagen: «Das Niveau bei den Kindern und Jugendlichen wird immer besser. Das ist sicherlich der immer professioneller werdenden Organisation in den Clubs und Trainingsstützpunkten zu verdanken. Freestyle ist im Breitensport angekommen.»