Das sind die Bündner Adressen für Feinschmeckerinnen und Feinschmecker

Koch des Jahres wird auch dieses Jahr kein Bündner. Der Gault Millau 2024 verleiht den Titel an Silvio Germann vom Schlosshotel «Mammertsberg» im thurgauischen Freidorf. Allerdings kann man Germann durchaus zu gute halten, dass er bei einem berühmten Bündner Koch sein Können verfeinert hat. Gault Millau schreibt nämlich: «Germann galt schon immer als Kronprinz der Caminada-Gruppe.» 

Auch wenn die höchste Auszeichnung nicht nach Graubünden geht, schneidet die Kochguilde im Kanton mehr als gut ab. Erstmals wurde nämlich der Titel «Green Chef of the Year» verliehen. Und dieser geht an Paolo Casanova, der in der «Chesa Stüva Colani» in Madulain kocht. Dass Chefs möglichst nachhaltig arbeiten, vorzugsweise bei Produzenten einkaufen, die sie persönlich kennen und mit souveräner Selbstverständlichkeit auch Vegetarier glücklich machen würden, sei zum Normalfall geworden, vor allem bei der jüngeren Generation, schreibt der Gastroführer. «Wir wollen diese Entwicklung unterstützen und zeichnen erstmals einen «Green Chef of the Year» aus». Die Wahl sei auf Casanova gefallen, der zugleich Spitzenkoch und Gärtner» sei. Casanova erkochte sich 17 Punkte und gehört so auch zu den neun Bündner Aufsteiger des Jahres.

Neu im Gault Millau sind das «Guarda Val» auf der Lenzerheide mit Koch Paul Berberich. Die «Langosteria» in St. Moritz mit Koch Antonio D’Ambrosio und das «Cavigelli» in Flims mit Koch Daniel Schär.

Die besten Restaurants und alle Aufsteiger im Kanton Graubünden seht ihr in der unten stehenden Liste:

Der Ostschweizer Koch Yannick Hollenstein ist nach Thailand ausgewandert, um zu fischen. Jetzt führt er dort sein eigenes Speiselokal und wurde zum «Schweizer Star im Ausland» gekürt – hier geht es zum Artikel:

Paolo Casanova wird von «Gault Millau» zum «Green Chef of the Year» gekürt. Sein Restaurant «Chesa Stüva Colani» in Madulain erhält 17 Punkte. Mehr dazu erfahrt ihr in folgendem Artikel: