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In fünf Schritten zum perfekten Halloweenkürbis

Er hat eine orangefarbene Fratze, einen hohlen Kopf und kann einem Furcht einjagen. Die Rede ist vom Halloweenkürbis. Mit folgender Anleitung gelingt das Schnitzen eines solchen mühelos.

Südostschweiz
28.10.21 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Damit es beim Kürbisschnitzen nicht zu rauchenden Köpfen kommt, haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für euch zusammengestellt.
Damit es beim Kürbisschnitzen nicht zu rauchenden Köpfen kommt, haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für euch zusammengestellt.
PIXABAY

Mal lustig dreinblickend, mal mit gruseliger Mine, aber immer ein Hingucker: Was wäre Halloween ohne die erleuchteten Kürbisköpfe? Heute erfährt ihr, wie man solch einen Kürbis schnitzt, und worauf beim Kauf des geeigneten Exemplars zu achten ist.

1. Schritt

Zu allererst müssen wir uns um das Grundprodukt kümmern. Dafür besuchen wir am besten einen Bauern in der Umgebung. Das ausgewählte Exemplar sollte möglichst gross, rund und von glatter Oberfläche sein – dies erleichtert das Aushöhlen und das Schnitzen.

Wir wählen einen essbaren Kürbis. So verschwenden wir nichts, und können uns mit dem ausgeweideten Fruchtfleisch später ein delikates Süppchen kochen (Rezept unten). Geeignete Sorten sind etwa Hokkaido-, Butternuss-, oder Muskatkürbisse. Je frischer der Kürbis beim Kauf, desto länger wird er sich halten. Reife Kürbisse lassen sich übrigens mit der Klopfprobe erkennen: Wenn der Kürbis dumpf und hohl klingt, schmeckt er am besten.

Welches Gesicht soll mein Kürbis haben? Hier könnt ihr euch inspirieren lassen.

Bild Unsplash
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2. Schritt

Jetzt gehts an die Wahl des richtigen Werkzeugs. Dieses sollte in jedem Haushalt vorhanden sein und besteht aus unterschiedlich grossen Messern, einem Löffel, einem Filzstift und einer grossen Schüssel für den Abfall. Echte Halloween-Enthusiasten können sich im Netz sogar spezielles Kürbisschnitzwerkzeug anschaffen.

3. Schritt

Nun, da der Arbeitsplatz vorbereitet ist, gehts ans Eingemachte. Zuerst schneiden wir den Deckel des Kürbisses rund um den Strunk ab. Dabei sollte das Messer angewinkelt geführt werden, damit der Deckel später nicht in den Kürbis fällt. Wer bereits bei diesem Schritt kreativ sein will, skalpiert den Kürbis in Zackenform.

4. Schritt

Ist der Schädel erst einmal gespalten, gehts ans Ausweiden. Dafür braucht es einen Löffel und eine Schüssel. Zuerst muss das Kerngehäuse raus, anschliessend ist das Fruchtfleisch fällig. Wir höhlen den Kürbis so weit aus, dass das Teelicht die «Aussenwände» der Frucht erleuchten lässt.

5. Schritt:

Nun beginnt der lustige Teil. Wir beginnen dem Kürbis ein Gesicht zu verpassen. Dazu rät es sich, Mund und Augen mit einem Stift vorzuzeichnen. Dann werden die angezeichneten Stellen mit vorzugsweise kleineren Messern rausgeschnitten – und fertig ist die Kürbisfratze.

Um den Kürbis länger frisch zu halten, empfiehlt es sich, die Schnittstellen mit Vaseline einzustreichen oder mit Haarspray einzusprühen. Verwendet man Haarspray, wartet man jedoch besser ein oder zwei Tage ab, bevor man eine erste Kerze hineinstellt.

Wer sich nun fragt, was er mit dem ausgelösten Fruchtfleisch anfangen soll, der wirft am besten einen Blick auf den folgenden Rezepttipp:

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