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Zollverwaltung mahnt zur Vorsicht beim Import von Feuerwerk

Zwei Wochen vor dem Nationalfeiertag mahnt die Eidg. Zollverwaltung (EZV) zur Vorsicht beim Import von Feuerwerk aus dem Ausland. Feuerwerkskörper, die auf dem Boden explodieren, sowie grössere sogenannte Lady-Crackers dürfen nicht eingeführt werden.

Agentur
sda
19.07.21 - 09:48 Uhr
Leben & Freizeit
Nicht alles Feuerwerk darf aus dem Ausland importiert werden. Die EZV mahnt deshalb zur Vorsicht. (Archivbild)
Nicht alles Feuerwerk darf aus dem Ausland importiert werden. Die EZV mahnt deshalb zur Vorsicht. (Archivbild)
KEYSTONE/PETER SCHNEIDER

Zwar dürften Privatpersonen «pyrotechnische Gegenstände zu Vergnügungszwecken» bis zu einem Gesamtgewicht von 2,5 Kilogramm ohne Bewilligung einführen, teilte die EZV am Montag mit. Dies aber unter der Bedingung, dass diese Feuerwerkskörper in der Schweiz auch erlaubt sind.

Grundsätzlich nicht zugelassen sei der Import von Feuerwerk, das auf dem Boden explodiert, sowie sogenannte Lady Crackers, die länger als 22 Millimeter sind oder einen Durchmesser von mehr als drei Millimeter aufweisen. Erschwerend komme hinzu, dass es Waren gibt, die zwar eingeführt, aber in der Schweiz nicht abgebrannt werden dürfen.

Die EZV weist darauf darauf hin, dass Feuerwerkskörper am Zoll «straffrei zur Beurteilung vorgelegt» werden können. Wer aber beim Import von verbotenen Gegenstände erwischt wird, muss diese abgeben. Und im Fall einer Widerhandlungen gegen das Sprengstoffgesetz muss die Person sogar mit einer Anzeige rechnen.

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