Viele gute Ideen, wenig finanzielle Mittel
Die Gemeinde Tujetsch plant ihre Zukunft nach Abschluss der Neat-Bauarbeiten. Ideen sind vorhanden, die finanziellen Mittel fehlen aber noch.
Die Gemeinde Tujetsch plant ihre Zukunft nach Abschluss der Neat-Bauarbeiten. Ideen sind vorhanden, die finanziellen Mittel fehlen aber noch.
Tujetsch. – Gleich drei konkrete Projekte haben die Verantwortlichen der Gemeinde Tujetsch schon entwickelt, um auch nach Abschluss der Bauarbeiten am Gotthard-Basistunnel eine attraktive Region zu bleiben. Zwei davon sind in der Planung schon weit fortgeschritten oder deren Umsetzung hat – wie bei der Inszenierung der Rheinquelle – schon begonnen.Unklar ist aber, woher die finanziellen Mittel zur Umsetzung der Projekte kommen sollen. Die Gemeinde Tujetsch könne diese nicht im Alleingang stemmen, sagt Gemeindepräsident Pancrazi Berther. Er legt die Hoffnung auf private Investoren und vor allem auf den ägyptischen Investor Samih Sawiris. Gerade beim Skigebiets-Zusammenschluss von Sedrun und Andermatt stellt sich sich Berther vor, dass Sawiris den Löwenanteil der Finanzierung übernimmt. Damit dürfte er nicht falsch liegen, wie Franz Egle, Verwaltungsrat von Orascom Development, bestätigt. Man arbeite konkret auf die Skigebiets-Verbindung hin und werde sich finanziell an dieser beteiligen. (rem)
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.