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7 faszinierende Fakten rund um das Thema Schlaf

Schlaf ist nicht nur wichtig für unsere körperliche und geistige Gesundheit – es ist auch ein faszinierendes Thema.

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25.03.24 - 04:30 Uhr

Erholsamer Schlaf ist eine der wichtigsten Säulen für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Doch während wir jede Nacht in die Welt des Schlafes eintauchen, verbirgt sich hinter diesem scheinbar simplen Akt eine faszinierende Komplexität: Von den verschiedenen Schlafphasen bis hin zur Produktion von 0,5 Litern Schweiss pro Nacht gibt es zahlreiche Aspekte des Schlafes, die uns immer wieder verblüffen.

#1 – Niemand schläft die ganze Nacht durch

Unser Schlaf besteht aus vier Phasen: Einschlafen, Leichtschlaf, Tiefschlaf und REM-Schlaf (auch «Traumschlaf» genannt). Diese vier Phasen machen unseren Schlafzyklus aus und werden vier bis sechs Mal pro Nacht (ein Zyklus dauert rund 90 bis 110 Minuten) durchlaufen. Deswegen wachen alle mehrmals in der Nacht auf, ohne es zu merken.

Tipp: Das Ende einer REM-Phase gilt als der ideale Zeitpunkt, um aufzustehen. Mit einem Schlafrechner kann man die perfekte Zubettgehzeit dementsprechend ermitteln. 

#2 – Manche Menschen träumen in schwarz-weiss 

Wusstest du, dass jeder Mensch träumt? Auch wenn wir uns nicht immer daran erinnern, träumen wir alle während des REM-Schlafs. Träume können dazu beitragen, emotionale Erlebnisse zu verarbeiten und die Kreativität zu fördern. Einer Studie zufolge träumen rund 12 Prozent der Menschen sogar in schwarz-weiss! Man geht aber davon aus, dass dies mit dem Medienkonsum zu tun hat und sich die Zahl in den kommenden Jahren immer weiter reduzieren wird – Vor der Einführung des Farbfernsehens haben nämlich noch 75 Prozent der Menschen in schwarz-weiss geträumt.

#3 – Fast 3/4 aller Erwachsenen schläft auf der Seite

Die eigene Schlafposition hat Einfluss darauf, wie erholt man aufwacht.
Die eigene Schlafposition hat Einfluss darauf, wie erholt man aufwacht.

Die Art und Weise, wie wir schlafen, kann verschiedene Auswirkungen auf unseren Körper haben. So kann zum Beispiel das Schlafen auf dem Rücken Schnarchen begünstigen, während das Schlafen auf der Seite die Atmung verbessern kann. Die beste Schlafposition variiert je nach den individuellen Bedürfnissen und kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Jedoch bevorzugen Experten das Schlafen auf der Seite, da diese die gesamte Muskulatur entspannt. Rund 3/4 der Menschen schlafen seitlich aus ebendiesen Gründen. 

#4 – Im Hotel übernachten führt tatsächlich zu einem entspannteren Morgen

Ein neues Bett, ein anderes Klima und natürlich auch das Urlaubsgefühl bei einer Übernachtung in einem Hotel führt dazu, dass man nicht so vertraut mit der Umgebung ist, wie zu Hause. Das kann dazu führen, dass wir uns im Schlaf häufiger bewegen, um uns anzupassen und wohler zu fühlen. Unsere Muskeln verharren wegen dieser Bewegung nicht so sehr in einer Position und verkrampfen weniger. Deswegen haben wir am Morgen das Gefühl, eine überaus erholsame Nacht hinter uns zu haben.

#5 – Pro Nacht können wir bis zu 0,5 Liter Schweiss produzieren

Jeder Mensch schwitzt, denn das gehört zur natürlichen Wärmeregulation des Körpers. Es ist ganz normal, pro Nacht bis zu 0,5 Litern Schweiss zu produzieren – das wird meist gar nicht bemerkt! Die Raumtemperatur spielt aber eine wichtige Rolle für unsere Schweissproduktion und somit auch für einen guten Schlaf. Um das Einschlafen und den Schlaf zu unterstützen ist ein kühler, aber nicht zu kalter, Raum ideal: Die optimale Temperatur liegt in der Regel zwischen 18 und 21 Grad. Wenn es zu warm ist, erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass wir schwitzen, um unseren Körper abzukühlen und das kann zu gestörtem Schlaf führen.

Darüber hinaus kann die Wahl der Schlafkleidung aber auch der Bettwäsche einen Einfluss auf das Schwitzen haben: Leichte, atmungsaktive Materialien wie Baumwolle können dazu beitragen, überschüssige Feuchtigkeit von der Haut abzuleiten.

#6 – Unterschiedliche Schlafpositionen erfordern unterschiedliche Unterstützung

Das wichtigste beim Liegen ist die Entlastung der Wirbelsäule.
Das wichtigste beim Liegen ist die Entlastung der Wirbelsäule.

Sowohl der Lattenrost als auch die Matratze spielen eine wichtige Rolle dabei, eine optimale Unterstützung für unseren Körper während des Schlafs zu bieten. Während die Matratze die Hauptschicht ist, auf der der Körper aufliegt und unterstützt wird, sorgt der Lattenrost für die Formung des Bettes an den Körperbau. Für Seitenschläfer ist ein Lattenrost mit individuell einstellbaren Zonen von Vorteil, um zum Beispiel mehr Platz für eine Breite Hüfte zu bieten. Kombiniert mit einer elastischen Matratze führt dies dazu, dass die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Haltung verharren kann und so Rückenschmerzen reduziert werden.

Tipp: Es gibt kein Universalrezept für die perfekte Lattenrost-Matratzen-Kombination. Eine vollumfängliche Schlaf- und Liegeberatung kann dabei helfen.

#7 – Wir legen den Grundstein für den Schlaf bereits am Tag

Die Qualität unseres Schlafs wird massgeblich von unseren Gewohnheiten und Aktivitäten am Tag beeinflusst. Eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Bewegung, einer ausgewogenen Ernährung und regelmässigen Entspannungstechniken kann dazu beitragen, die Schlafqualität zu verbessern. So trägt zum Beispiel sportliche Betätigung dazu bei, die körperliche Erschöpfung zu fördern aber auch die Muskeln zu stärken, um so keine Verspannungen während dem Schlaf aufzubauen. Es ist allerdings wichtig, dass man mindestens drei Stunden vor dem Zubettgehen keinen Sport mehr treibt, da dies die Ausschüttung von Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol erhöhen kann.

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