Wollen Regierungsrätin oder Regierungsrat werden: Daniela Bösch-Widmer, Roger Schneider (Bildmitte) und Thomas Tschudi.

Wollen Regierungsrätin oder Regierungsrat werden: Daniela Bösch-Widmer, Roger Schneider (Bildmitte) und Thomas Tschudi.

Bilder Pressebilder/Sasi Subramaniam

Ersatzwahl Regierungsrat Glarus

Mit der Wahl von Benjamin Mühlemann am 22. Oktober 2023 in den Ständerat ist in der Glarner Regierung ein Sitz frei geworden. Roger Schneider (FDP), Thomas Tschudi (SVP) und Daniela Bösch-Widmer (Die Mitte) verpassten im ersten Wahlgang am 3. März 2024 das absolute Mehr. Im zweiten Wahlgang schaffte Thomas Tschudi den Sprung in die Regierung.

So sieht die Glarner Regierung künftig aus: Der neu gewählte Thomas Tschudi (von links) posiert am Sonntag mit Markus Heer, Kaspar Becker, Andrea Bettiga und Marianne Lienhard ein erstes Mal im Sitzungszimmer des Regierungsrates.

Drei Departemente in neuer Hand

In der Glarner Regierung werden die Karten (fast komplett) neu gemischt

Grosses Sesselrücken in der Glarner Regierung: Markus Heer und Kaspar Becker wechseln das Departement. Der neu gewählte Thomas Tschudi übernimmt das Bau- und Umweltdepartement.

Auf der Rathaustreppe: Thomas Tschudi geht künftig als neu gewählter Regierungsrat nicht in den Landratssaal, sondern ins Sitzungszimmer des Regierungsrats.

Glarner SVP gewinnt zweiten Regierungssitz

Ersatzwahl in Glarus: Thomas Tschudi schielt auf das Departement Finanzen und Gesundheit

Mit einem hauchdünnen Vorsprung wird SVP-Kandidat Thomas Tschudi Nachfolger von Benjamin Mühlemann (FDP). Was er zu seiner Wahl in den Regierungsrat und seinem Wunschdepartement sagt.

Muss das Resultat zuerst einmal «setzen lassen»: Mitte-Politikerin Daniela Bösch-Widmer verliert den zweiten Wahlgang knapp gegen Thomas Tschudi von der SVP.

Ersatzwahl Kanton Glarus

Daniela Bösch über ihre Niederlage: «Das Volk hat sich für eine konservative Politik entschieden»

Daniela Bösch-Widmer zeigt sich enttäuscht, dass sie den Sprung in die Glarner Regierung nicht geschafft hat. Trotz der Niederlage hält dieses Jahr politisch noch einen Höhepunkt für sie bereit.

«Möglich sind verschiedene Interpretationen», meint Sebastian Dürst zum knappen Resultat des zweiten Wahlgangs um den frei werdenden Regierungsratssitz.

Kommentar von Sebastian Dürst

Regierungsratswahl im Kanton Glarus: Hoffentlich war das keine Richtungswahl

Im Rennen um einen Sitz in der Glarner Regierung hat die SVP der FDP einen Sitz abgenommen. Warum das wichtiger ist als die Niederlage von Mitte-Frau Daniela Bösch-Widmer.

Hauchdünner Vorsprung: Thomas Tschudi (SVP) ist neuer Glarner Regierungsrat.

SVP gewinnt zweiten Wahlgang

Nur 74 Stimmen Vorsprung: So reagiert der neue Glarner Regierungsrat Thomas Tschudi auf das Resultat

Thomas Tschudi (SVP) zieht neu in die Glarner Regierung ein. Er hat im zweiten Wahlgang 74 Stimmen mehr als Daniela Bösch-Widmer (Die Mitte) erzielt. Sie zeigt sich im Interview enttäuscht.

In Lauerposition: Thomas Tschudi erreicht bei den Regierungsratswahlen den zweiten Platz im ersten Wahlgang. Er hat gute Chancen im zweiten Wahlgang.

Kommentar zu den Regierungsratswahlen

Glarner Regierungsrat: Im Zweifelsfall machts bei uns die SVP

Der Wahlkampf um den Sitz in der Regierung war so flau, dass er diese Bezeichnung nicht verdient hat. Dafür lässt das Ergebnis der Wahl tief in die Seele der Glarner Wählerschaft blicken.

Auf dem letzten Platz: Roger Schneider hat bei der Ersatzwahl in den Glarner Regierungsrat enttäuschend abgeschnitten.

Wahlwochenende im Kanton Glarus

Die FDP verliert einen Sitz in der Glarner Regierung

Roger Schneider ist angetreten, um den FDP-Sitz von Benjamin Mühlemann zu verteidigen. Im zweiten Wahlgang werden aber Die Mitte oder die SVP den Sitz holen. Schneider wird nicht mehr antreten.

Roger Schneiders FDP will noch heute entscheiden, ob sie im zweiten Wahlgang nochmals antritt, nachdem sie enttäuschendes Resultat erlitt.

Regierungsratswahlen und Abstimmungen

So wählt Glarus: Roger Schneider tritt im zweiten Wahlgang nicht mehr an

Im Glarnerland entscheidet ein zweiter Wahlgang, wer neu in den Regierungsrat einzieht. Im Ticker fassen wir für euch die wichtigsten Glarner Resultate und Reaktionen zusammen.

Bürgerliche Kampfwahl um den frei werdenden Regierungsratssitz: Am 3. März treten Thomas Tschudi (SVP), Roger Schneider (FDP, Bildmitte) und Daniela Bösch (Die Mitte) gegeneinander an.

Sieben Fragen, drei Meinungen

Glarner Kandidierende im Check: Wie kann der Kanton den Verkehrskollaps verhindern?

Die Glarner und Glarnerinnen wählen am 3. März eine Nachfolge für Landammann Benjamin Mühlemann. Wir haben den Kandidierenden sieben Fragen zu aktuellen Problemen im Glarnerland gestellt.

Wer ergattert den Glarner Regierungsratssitz? Die Kandidierenden im Streitgespräch

In «Südostschweiz diskutiert» geht es um die Ersatzwahl in den Glarner Regierungsrat. Zu Gast sind Roger Schneider (FDP), Thomas Tschudi (SVP) und Daniela Bösch-Widmer (Die Mitte).

Sendung vom 23.02.2024

Diese drei Dinge dürfen nicht fehlen

Regierungsratskandidatin Daniela Bösch im Video: «Ohne Kaffee aus dem Haus? Unvorstellbar!»

Daniela Bösch-Widmer (Die Mitte) will den frei werdenden Glarner Regierungsratssitz ergattern. Im Video verrät die 46-jährige Niederurnerin, ohne welche drei Dinge sie nicht durch den Tag kommt.

Sie legt Wert auf Gerechtigkeit: Die Mitte-Politikerin Daniela Bösch wohnt in Niederurnen.

Die Kandidatin im Porträt

Die Glarner Regierungsratskandidatin Daniela Bösch sagt über ihre Vorbilder: «Meine Grossmütter waren ihrer Zeit voraus»

Die Mitte-Landrätin Daniela Bösch will in den Regierungsrat. Die Heilpädagogin hört den anderen gerne zu und sieht darin eine Stärke. Porträt einer stillen Schafferin – mit Ellenbogen.

Thomas Tschudi will den frei werdenden Regierungsratssitz für die SVP erobern.

Diese drei Dinge dürfen nicht fehlen

Regierungsratskandidat Thomas Tschudi: «Ich habe überall mein Schoggi-Reservoir»

Thomas Tschudi will am 3. März den frei werdenden Glarner Regierungsratssitz für die SVP holen. Im Video verrät er, ohne welche drei Dinge er nicht durch den Tag kommt, und outet sich als Schleckmaul.

Lese- und Spielecke: Thomas Tschudi nimmt die Glarner Politik kritisch unter die Lupe, will sich aber auch in einer Kollegialbehörde einordnen.

Der Kandidat im Porträt

Warum auch politische Gegner gern mit Regierungsratskandidat Thomas Tschudi befreundet sind

Thomas Tschudi sei «wirklich ein Oppositionspolitiker», sagt ein Weggefährte. Dass er trotzdem für die SVP einen zweiten Sitz in der Glarner Regierung holen will, hat mit seinem Charakter zu tun.

«Wichtig ist, dass man liberal ist»: Roger Schneider sagt, liberal sein heisse für ihn, flexibel und lösungsorientiert zusammenarbeiten.

Der Kandidat im Porträt

Weshalb der Glarner Regierungsratskandidat Roger Schneider eine «Zürischnurre» hat

Am 3. März will Roger Schneider aus Mollis für die FDP in den Glarner Regierungsrat gewählt werden. In der Politik hat er einst einen Blitzstart hingelegt, aber er hadert mit seinem Dialekt.

Der Kandidat der Glarner FDP: Roger Schneider aus Mollis soll Regierungsrat werden.

Ziger und Pin dürfen nicht fehlen

Ohne diese drei Dinge kann Roger Schneider aus Mollis nicht leben

Roger Schneider will am 3. März den frei werdenden Glarner Regierungsratssitz der FDP verteidigen. Im Video verrät er, ohne welche drei Gegenstände er nicht durch den Tag kommt.

Vizepräsidentin des Landrates ist sie schon: Daniela Bösch-Widmer aus Niederurnen

Regierungsratswahlen Kanton Glarus

Daniela Bösch-Widmer will für Die Mitte in den Glarner Regierungsrat

Weil Benjamin Mühlemann in den Ständerat gewählt wurde, wird ein Sitz in der Glarner Regierung frei. Neben der FDP mit Roger Schneider und der SVP mit Thomas Tschudi greift jetzt auch Die Mitte an.

«Seit vielen Jahren politisch aktiv»: Landrat Thomas Tschudi will im Rathaus auf die Regierungsbank wechseln.

Ersatzwahl in den Regierungsrat

Die SVP will mit Thomas Tschudi einen zweiten Sitz in der Glarner Regierung erobern

Für die Regierungsersatzwahl vom 3. März schickt die SVP Landrat Thomas Tschudi-Plaz aus Näfels ins Rennen. Er soll der FDP einen Sitz abjagen.

Der Kandidat der Glarner FDP: Roger Schneider aus Mollis soll Regierungsrat werden.

Nachfolge von Benjamin Mühlemann

Glarner FDP schickt Roger Schneider ins Rennen

Die FDP des Kantons Glarus nominiert Roger Schneider als Regierungsratskandidaten. Er soll die Nachfolge von Benjamin Mühlemann antreten, der am vorletzten Sonntag in den Ständerat gewählt wurde.

Die Glarner Ständeräte: Mathias Zopfi (Grüne, links im Bild) und Benjamin Mühlemann (FDP) sieht man die Freude über den Wahlerfolg mehr oder weniger an.

Glarus wählt Benjamin Mühlemann und Mathias Zopfi

Die Verhältnisse bei den Ständeratswahlen im Kanton Glarus sind überraschend klar

Landammann Benjamin Mühlemann von der FDP und der Bisherige Mathias Zopfi von den Grünen werden klar gewählt. Peter Rothlin, der Kandidat der SVP, verpasst das absolute Mehr.

Parteipräsidenten unter sich: Hans Jenny von der FDP (Zweiter von links) braucht jetzt einen Kandidaten oder eine Kandidatin für den Regierungsrat, die SVP unter Thomas Tschudi (Zweiter von rechts) wird wohl auch ins Rennen steigen.

Ersatzwahl für den Regierungsrat

Die Glarner FDP bestimmt schon in zehn Tagen, wer Mühlemanns Nachfolger im Regierungsrat werden soll

Mit der Wahl von Benjamin Mühlemann in den Ständerat wird ein Sitz in der Glarner Regierung frei. Die FDP will antreten, die SVP überlegt es sich noch.